Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
jeder besitzt eine bestimmte Vorstellung, sowie einen Anspruch, was Kunst für eine Bedeutung für ihn persönlich ausmacht, ebenso wie wir alle eine Neigung in uns tragen, künstlerisch unser Innenleben zum Ausdruck zu bringen. Schon seit unendlicher Zeit gibt es Menschen, welche ihre Gefühle, Träume und Wünsche, sei es zum Beispiel durch Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Literatur, Theater, Tanz darstellen.
Einschneidende Erlebnisse, gleich welcher Art, ob positiv oder negativ, haben häufig eine starke Auswirkung auf die Arbeit eines Künstlers.
Ebenfalls zu den Einflussfaktoren welche kreatives Schaffen mit bestimmen, gehört ein innerer Antrieb, sowie eine Leidenschaft für den künstlerischen Ausdruck des Kunstwerks. Das Leben nicht weniger bedeutender Künstlerpersönlichkeiten wurde durch psychische Probleme geprägt. Bekannt Beispiele sin, um nur einige zu nennen, Michelangelo, E.Hemingway, van Gogh, Pablo Picasso, Albrecht Dürer, Franz Liszt etc.. Ihr kreatives Schaffen ist bis heute unvergessen.
Jedoch sind psychische Erkrankungen keine notwendige Bedingung um schöpferisch Tätig zu sein.
Kunst kann unsere Sinne in vielerlei Hinsicht ansprechen, kann unsere Seele begeistern und bezaubern. Ich denke, es kommt beim Betrachter sicher auch viel auf dessen eigene Stimmung an.
Assoziationen mit persönlichen Erlebnissen und Erinnerungen werden in uns geweckt und beeinflussen die Wahrnehmung, Wirkung und Beurteilung eines Kunstwerkes.
Die Kunst als zauberhafte Form kann für unsere Seele einen Effekt wie heilsame Medizin besitzen.
Das betrifft ebenso eigene künstlerische kreative Betätigung, denn wir tauchen ab in eine meditative Welt, die uns zu innerer Ruhe und Kraft verhilft.
Pia