Vorwort
Kraſtquellen oder aber auch der Quellen der – eigenen – Kraſt kann so unendlich viel bedeuten. Für jeden Menschen bedeuten bzw. symbolisieren sie etwas anderes, und doch kann die Kraſtquelle eines anderen Menschen uns selbst helfen. Denn manchmal braucht jemand einen kleinen Anstupser, um seine eigenen Kraſtquellen zu finden.
„Quellen“ bedeutet Ursprung – ein Anfang – genauso können sie einen Brunnen charakterisieren. Ein Brunnen, aus dem der Mensch Wasser schöpſt. Statt Wasser kann ein Mensch aber auch Kraſt schöpfen. Viel Kraſt.
„Kraſt“ steht für Lebenskraſt, Reserven und Stärke. Es steht für alles, was uns hilſt, uns stärkt und uns dabei unterstützt, stabil zu bleiben bzw. uns zu stabilisieren. Und manchmal hilſt es uns Betroffenen, von den Kraſtquellen anderer zu hören, zu lesen, um selbst aktiv zu werden und unsere eigenen Kraſtquellen zu finden bzw. herauszufinden, was einen persönlich am besten selbst hilſt.
Was sind Kraſtquellen für Sie? Woraus schöpfen Sie Kraſt – was hilſt Ihnen?
Ist es ein Spaziergang in der Natur? Das Beobachten der Tierwelt im städtischen Zoo? Das gemeinsame Spielen oder spazieren gehen mit dem geliebten Vierbeiner? Das Bestaunen eines Sonnenauf oder untergangs? Das Genießen eines Regenschauers oder das Genießen der Winterlandschaſt? Ist die Familie Ihre Kraſtquelle? Der Mann, die Frau, die Kinder? Schöpfen Sie Kraſt, wenn Sie Ihre Gedanken aufschreiben oder sich kreativ betätigen?
Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, Quellen der Kraſt zu finden, auszuprobieren und auszuleben.
Lassen Sie uns zusammen herausfinden, welche Kraſtquellen möglich sind. Vielleicht ist ja etwas Neues auch für Sie dabei.
Jonas-Kostja